Als wir Jack nach dem enttäuschenden Subventure Zuhause ablieferten, und uns meinem Wohnort näherten, kam uns die Idee, dass wir doch alle mal, jeder mit seinem Auto, zu unserer (ehemaligen) Schule (die wir gemeinsam 1 Jahr lang besuchten) fahren könnten. Bei mir angekommen, holte ich also mein Auto aus der Garage und fuhr dem Fiesta, in dem Stiller und Grün saßen hinterher. Auf der Strecke, auf der derzeit Rollsplitt liegt, fuhren wir beide recht langsam mit 30-40 km/h, ich, ausreichend Abstand haltend, um Schäden durch Steinschlag zu vermeiden. Nach dieser Strecke merkte ich, wie sie Stiller beschleunigte, und ich natürlich hinterher... ;-) Ein paar Kilometer später überholte ich ihn dann natürlich, als meine Barmherzigkeit und Mitgefühl am Ende waren. ;-) Auf der schön befahrbaren, wenn auch kurzen Landstraße ist auch bei 170 km/h ein sicheres Fahren möglich, bis dann die nächste Ortschaft kommt. Natürlich ab bzw. ein paar Meter nach Ortseingansschild 60 km/h gefahren, durch die recht scharfe, aber, wenn vertraut, ungefährliche S-Kurve Richtung Ampel. Bis zu dieser Kurve war der Fiesta immer noch im Rückspiegel sichtbar, allerdings sah ich, nachdem ich über die Kreuzung mit der Ampel fuhr, dass Stiller doch recht weit hinter mir war, trotz meiner vorschriftsmäßigen Fahrgeschwindigkeit. Grund dafür war, wie ich ihm Nachhinein erfuhr, dass er die genannte S-Kurve wohl etwas zu schnell nahm. Die nasse Straße tat wohl ihr Übriges, und obwohl Grün ihn zuvor noch fragte: "Bist du mit den Reifen schon mal auf nasser Straße gefahren?" und er diese Frage mit "Nein" beantwortete, geriet sein Wagen ins Rutschen und geriet ein wenig in den Gegenverkehr, wo auch schon das entgegenkommende Auto mit Bremsen und zur Seite fahren auf dieses Ereignis reagierte. Beide erschraken sich, als der Wagen ausbrach, das war dann aber (der Göttin sei Dank) auch alles. Auf dem Weg nach Grün ließ ich Stiller nochmal überholen, und fuhr von da an auch wieder Benzin- und Materialschonend... ;-) Bei Grün angekommen, parkten wir kurz unsere Wagen an der Straße, gingen nochmal eben rein, und fuhren dann auch weiter. Zurück nach Edemissen, über Abbensen nach Vöhrum. Es war schon sehr amüsant zu Dritt zu fahren, und mal ein wenig Gas zu geben, obwohl man die Gefahr beim Fahren in solch euphorischem Zustand nicht vergessen sollte. Wir verdrängten sie zumindest erfolgreich... ;-) Nach kurzer Zeit fuhren wir alle allerdings wieder anständig, weil alle, zumindest ich, vor nasser Straße etwas Respekt haben... Allerdings bin ich dafür, dass wir das unbedingt wiederholen müssen. ;-)
An der Schule angekommen machten wir noch ein paar Bilder (typisches Auto-Proll-Verhalten eben, an der Grenze zur Selbstverachtung), welche ich euch natürlich, auch wenn eher Abneigung als Interesse bestehen dürfte, nicht vorenthalten möchte.
Mein Motor machte sogar keine größeren Probleme, allerdings stören die Zündaussetzer und vermindern spürbar die Leistungsfähigkeit... Muss unbedingt gemacht werden.
so long
Gesammelt Genähtes
vor 8 Jahren
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen